Yoga hilft Körper, Geist und Seele in Einklang zu bringen. Dies ist schon für die Jüngsten äußerst wichtig.
Eine Kinderyogastunde verläuft nach einer klaren Strukur mit festen Ritualen. Es beginnt mit der Begrüßung "Namasté" und einer
Gesprächsrunde, die an die Interessen, Bedürfnisse und aktuelle Themen orientiert ist. Danach folgt ein Aufwärm- und Bewegungsspiel. Die Kinder wärmen sich auf, nehmen Kontakt mit der Gruppe auf
und erkunden den Raum.
Daran schließt sich die Yogapraxis an, die häufig mit einer Geschichte, einem sogenannten Hintergrundbild, gestaltet wird. Im Kinderyoga werden für die einzelnen Asanas meist Tiere verwendet. So stellt sich das Kind beispielsweise vor, es reckt und streckt sich wie eine Katze oder imitiert einen brüllenden Löwen. Dabei ist für Kinder wichtig, dass die Übungen in den folgenden Stunden wiederholt werden, damit es sich intensiv mit der Asana auseinander setzen und die eigenen Erfolge wahrnehmen kann. Es ist ein Wechsel zwischen An- und Entspannung.
Anschließend gibt es eine Entspannungsphase. Diese kann mit unterschiedlichen Elementen gestaltet werden. Beispielsweise gibt es eine Phantasiereise, bei der die Kinder nochmal den Tieren aus der Stunde begegnen, eine Meditation auf einen Gegenstand oder eine Massage mit Igelbällen.
Die Stunde endet mit einem festen Ritual und der Verabschiedung "Namasté".
Informationen zum Kinderyoga: https://www.kinderyoga.de/kiyo.html